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CORNELIA HEUSSER  – «Oh Carol»
August/September
Bizarre, an Lava erinnernde Strukturen drängen in Ritzen und Spalten des Innenraums. Im Schaufenster thront ein teilweise von schwarzem Lack überzogenes Objekt aus Arvenholz, dem etwas Surreales anhaftet, das aber auch an architektonische Formen des Hauses mahnt. Vor dem Schaufenster erhebt sich ein pyramiden-artiger Haufen des schwarzen Materials, als hätte sich dieses auf geheimnisvolle Weise seinen Weg durch einen Kellertunnel nach aussen gesucht. In diesem Übergang vom Zähflüssigen zur verhärteten, glatten Oberfläche schreiben sich Geschichten ein, es eröffnet sich ein Assoziationsfeld zur Welt der Mythen. Die schwarze Masse ist bösartige Schwellung oder verführerisch glänzende, amorphe Belagerung. Die Künstlerin beschäftigt sich seit längerem mit dem Mythos der Pandora und versucht, sich diesem Thema immer wieder anders mit ihrer künstlerischen Sprache zu nähern.

Im performativen Teil der Arbeit
steht die nonverbale Kommunikation im Mittelpunkt. Die Direktheit der visuellen Gesten überbrückt den enormen Spielraum der Interpretations - Möglichkeiten. Die Betrachter erfahren Gesten in ihrer archaischen Wirkung

 

aVernissage und Performance
Freitag, 15. August 2008, ab 19 Uhr
im Schaufenster «yes we are open» am Kolinplatz in Zug

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Werkgespräch "Kunst im Vorbeigehen" und Finissage
Freitag, 12. September 2008, ab 20 Uhr
Hotel Ochsen (Gehr-Lobby), Kolinplatz 11, Zug
Gespräch mit Cornelia Heusser, Daniel Suter (Marks Blond Project R.f.z.K Bern) und Wilfried von Gunten (Kunstraum Thun), Moderation Monika Hardmeier
anschliessend Apéro

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über cornelia heusser
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