Beat Ermatinger
Der Künstler Beat Ermatinger führt in seinen Installationen eine permanente Recherche zu einer der umfassendsten Fragen der Kunst überhaupt vor: „Was ist ein Bild?“
Seine Auffassung von Bild entspricht einem Schichtungs- und Überlagerungsprozess, der sowohl zeichnerische, malerische wie räumliche Elemente miteinander verknüpft.
Der Ausstellungsraum wird dabei als Rahmen aufgefasst, in dem sich diese Prozesse in den Wandschränken des Ladenlokals, in eigens errichteten Regalen, in Schränken wie auch über Bildstrecken auf Tischen abspielen. Der Raum wird zum durchlässiges Gefäss – zum Schaufenster –, in dem das Tageslicht Schatten der räumlichen Struktur auf den Boden wirft. Kleinformatige Zeichnungen, Skizzenbücher, quadratische Ölbilder, eine Schreibmaschine, ein Rosennetz, Glas, Zeitungsausrisse und Spiegel: Beat Ermatingers Installationen sind Bilder, welche mit Fundstücken und Erinnerungen arbeiten.
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